Großer Erfolg bei CO2-Einsparungs-Projekt am ESG

Gespannt wurde die Halbjahresbilanz des ab 1. Juni gestarteten Drittel / Drittel-Projekts erwartet!

Gemäß dem geschlossenen Vertrag zwischen Schulleitung und Bürgermeister der Stadt Bretten werden am Ende eines jeden Vertragsjahres die eingesparten Energiekosten zu einem Drittel der Schule zur freien Verfügung ausgezahlt, ein Drittel wird in Energieeinsparmaßnahmen an der Schule investiert und das letzte Drittel verbleibt zur freien Verfügung bei der Stadt Bretten.

Wie groß waren Erstaunen und Freude, als wir nun im Vergleich zu den Durchschnittswerten der Vergleichsmonate der letzten drei Jahre errechnen konnten, dass die ESG-Gemeinschaft trotz den üblichen Anlaufschwierigkeiten bei solchen Projekten bereits jetzt schon ca. 7.250 kWh an Strom und ca. 3.800 kWh an Heizenergie (Fernwärme) eingespart hat.

Dies entspricht einer Einsparung von ca. 5,5 t CO2 und einem Betrag von fast 2.000 €, die in erster Linie ohne technische Veränderungen, sondern vor allem dank eines verbesserten Gebäudenutzungsverhaltens (Licht und Beamer ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, Stoßlüften während der Heizperiode …) erreicht werden konnte.

Das übergeordnete Ziel ist es natürlich, durch die Messbarkeit des Erfolges einen Ansporn zu erhalten, auf einen sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen bei der Gebäudenutzung zu achten und so einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten!

Ein tolles Projekt also, bei dem es nur Gewinner gibt!

In den nächsten Wochen und Monaten soll nun versucht werden zusammen mit der Umwelt-AG, den Umweltmentoren und den Schulsprechern die gesamte Schulgemeinschaft weiter für das Thema zu sensibilisieren, und gemeinsam soll überlegt werden, wo es weitere Einsparmöglichkeiten geben könnte und das eingesparte Geld sinnvoll eingesetzt werden kann (z.B. durch Umrüsten von Beleuchtungsanlagen, Installationen von Bewegungsmeldern …).

Wir sind gespannt, wie hoch die Einsparungen am Ende des ersten Vertragsjahres dann ausfallen werden und hoffen, dass sich bald noch weitere Schulen und evtl. auch Kindertagesstätten dem Projekt anschließen werden.

Für die Umwelt-AG

Petra Wigand und Torsten Zander

 

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