Es war schon gegen 8 Uhr und alle waren hungrig, also liefen wir ohne großen Plan zum Bahnhof, in der Hoffnung auf einen kurzen, schnellen Weg. Doch da sich niemand auskannte, stellte sich das Zurechtfinden für schwieriger heraus als erwartet. Als wir doch irgendwann in der Innenstadt ankamen, fand jeder etwas Gutes zu essen und wir machten uns einen schönen Abend, mit Vorfreude auf den nächsten Morgen.

Der ,,Barberinische Faun“

Außerdem konnten wir besondere Plastiken aus dem Hellenismus, der Klassik, der Archaik und mehr Kunstepochen betrachten. Zu diesen verschiedenen Plastiken wurden sehr tolle Vorträge von Mitschüler:innen gehalten, die sich gut mit den jeweiligen Themen auskannten. Wir konnten auch selbst die wunderschönen Plastiken betrachten und uns auch vor Ort über diese informieren. 

Pinakothek der Moderne

Nach der Mittagspause besuchten wir als Gruppe die alte Pinakothek. Diese Pinakothek ist eine der bedeutsamsten Bildgalerien Deutschlands und zeigt Gemälde des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Räume waren wahnsinnig groß und beeindruckte Kunstwerke waren zu betrachten. Darunter befanden sich auch Gemälde der Künstler Rembrandt und da Vinci, die wir wieder erkannten. Anschließend besuchten wir die Pinakothek der Moderne, die eine Sammlung an moderner Kunst ausstellt. Beeindruckend waren die vielen unterschiedlichen Kunststile: Fotografien, Gemälde, Plastiken...
Pablo Picasso ist einer der Künstler, deren Arbeit dort ausgestellt ist.

Etwas später trafen wir uns wieder, um den langen aber auch interessanten Tag ausklingen zu lassen, indem wir alle gemeinsam bei Mario's Pizzeria essen waren. Das Restaurant ist absolut weiter zu empfehlen, auch weil wir sehr nett empfangen wurden. 

Am Samstag trafen wir uns wieder um 08.30 Uhr mit gepackten Koffern zum Frühstück und ab 10 Uhr schauten wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt das Lenbachhaus an. Dort ist die Künstlerin Gabriele Münter ausgestellt, welche wir letztes Schuljahr im Unterricht behandelten. Zu dieser hielten dann auch die letzten zwei Personen ihren Vortrag.

Nach einem kurzen Abstecher für ein Fotoshooting vor der Glyptothek durften wir uns die restliche Zeit selbst einteilen, bis wir uns um 14 Uhr wieder am Hostel trafen, um unser Gepäck abzuholen. Diese Zeit nutzten die meisten, um etwas zu Mittag zu essen. Nach einem kleinen Spaziergang mit unserem Gepäck zum Hauptbahnhof fuhr unser Zug um 14:46 Uhr los, welcher abends in Karlsruhe am Hauptbahnhof ankam.Von dort aus fuhren wir dann alle in unterschiedliche Richtungen nach Hause.

Liebe Eltern am Edith-Stein-Gymnasium,

im März dieses Jahres hat die ESG-Schulgemeinschaft eine große Anstrengung unternommen, um alle Unterrichtsräume am Edith-Stein-Gymnasium mit Luftreinigungsgeräten ausstatten zu können. Ihre Spende hat es möglich gemacht, dass wir dieses Ziel erreichen konnten, wofür wir Ihnen nochmals von ganzem Herzen danken wollen! Angesichts der stark angespannten Pandemielage kommen wir nun noch einmal auf Sie zu und bitten um Ihre finanzielle Unterstützung. 

Wir, die Schulleitung des ESG, die Elternbeiratsvorsitzenden und der Freundeskreis des ESG, möchten alle Hilfsmittel ausschöpfen, die dazu beitragen können, den Präsenzunterricht an unserer Schule zu sichern und das Infektionsrisiko in den Klassenzimmern so gering wie möglich zu halten. Wir streben daher an, alle Unterrichtsräume des ESG (zusätzlich zu den vorhandenen Luftreinigungsgeräten) mit CO2-Ampeln auszustatten, sodass die Lehrkräfte mit ihren Klassen eine bessere Kontrolle darüber haben, wann spätestens wieder eine Lüftungsphase einzulegen ist. 

Das Edith-Stein-Gymnasium verfügt bereits über sieben solcher CO2-Warner. Der Einsatz der Ampeln hat sich im Unterrichtsbetrieb durchaus bewährt. Insbesondere sind wir anfangs doch überrascht gewesen, wie schnell die Ampeln in einer voll besetzten Klasse von Grün auf Gelb und dann auf Rot schalten. Ist die rote Stufe erreicht, ertönt ein akustisches Signal, sodass das Lüften nicht mehr vergessen werden kann oder eben bereits früher als nach den vorgesehenen 20 Minuten angegangen werden kann.

Für eine Vollausstattung der Schule sind weitere 50 Ampeln nötig, wobei das Ampelmodell, das wir anschaffen wollen, 189 Euro pro Stück kostet. Es geht also um einen Betrag von etwa 9500 Euro. Wenn jedes Elternhaus z.B. 6 Euro spendet, ist fast die Hälfte der Summe bereits abgedeckt. 

Wir werden mit dem Spendenaufruf außerdem an die Kooperationspartner des ESG in der Wirtschaft herantreten.

Wenn Sie sich vorstellen können, das Edith-Stein-Gymnasium bei der Ausstattung der Räume mit CO2-Meldern zu unterstützen, erbitten wir Ihre Spende auf folgendes Konto des Freundeskreises:

Inhaber: Freundeskreis Edith-Stein-Gymnasium
IBAN: DE50663500360000105818
BIC: BRUSDE66XXX
Stichwort : "Spende CO2-Ampel“

Bis 200 € sind die Spenden durch Nachweis der Überweisung / des Kontoauszugs steuerlich abzugsfähig. Auf Wunsch stellt der Freundeskreis gerne ab 50 € eine Spendenquittung auf dem amtlichen Vordruck aus.

Schon jetzt geht ein Riesendankeschön an alle Spender!

Seien Sie herzlich gegrüßt und bleiben Sie gesund!

Daniel Krüger (Schulleiter)
Yvonne BLessing, Pia Dußling und Jennifer Steudle (Elternbeiratsvorsitzende)
Peter Maier, Ralf Langenbucher, Frank Häffner (Freundeskreis)