PRESSEMITTEILUNG des Kultusministeriums zur Einigung der Landesregierung über die Teststrategie an Schulen und Kitas

Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann: „Wir haben uns auf eine Teststrategie geeinigt, die dem wichtigen Anliegen des Gesundheits- und Infektionsschutzes an Schulen und Kindertageseinrichtungen Rechnung trägt. Erstens ermöglichen wir, dass sich das Personal an Schulen und Kitas im Zeitraum von Mitte August bis Ende September zweimal freiwillig testen lassen kann.  Dies gilt also nicht nur für die Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte, sondern auch für den Hausmeister, die Schulsekretärin sowie alle weiteren Beschäftigten. Dieser Einstieg in freiwillige Testmöglichkeiten für die Beschäftigten in Kitas und Schulen ist mir im Zuge der Öffnung der Schulen und Kitas ein sehr wichtiges Anliegen gewesen. Wir sind zufrieden, dass wir das Sozialministerium hiervon überzeugen konnten. Zweitens bieten wir im Fall einer Corona-Infektion in einer Einrichtung an, dass sich alle dort anwesenden Personen freiwillig testen lassen können, unabhängig davon, ob sie zuvor unmittelbar in Kontakt mit der infizierten Person standen oder nicht. Und drittens gilt nach den Sommerferien an den weiterführenden Schulen ab Klasse fünf die Pflicht, außerhalb des Unterrichts eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen - auf dem Schulgelände und im Schulgebäude, etwa auf den Fluren, auf dem Schulhof und auf Toiletten. Damit kommen wir einer berechtigten Forderung der Lehrerverbände nach. Für mich sind dies drei wichtige Bausteine, um den Regelbetrieb unter Pandemie-Bedingungen gerade auch an den weiterführenden Schulen möglichst sorgenfrei wiederaufnehmen zu können. Klar ist aber: Solange es kein Impfstoff gibt, bleibt leider ein Restrisiko, sich anzustecken - in Schulen wie in anderen Lebensbereichen auch. Wir werden das Infektionsgeschehen weiter ganz genau beobachten und über das Vorgehen zum Schutz des Personals an Schulen und Kindertageseinrichtungen im Herbst erneut entscheiden.“

PRESSEMITTEILUNG der Stadt Bretten: Der Präsenzbetrieb am Edith-Stein-Gymnasium wird wieder aufgenommen

Derzeit keine weiteren Corona-Infektionen nachgewiesen

Ab Donnerstag, 2. Juli, dürfen die Schülerinnen und Schüler des Edith-Stein-Gymnasiums in Bretten wieder dem regulären Schulunterricht nachgehen: Das haben Oberbürgermeister Martin Wolff, Bürgermeister Michael Nöltner und der Leiter des betroffenen Edtih-Stein-Gymnasiums, Daniel Krüger, in einer gemeinsamen Sitzung und in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Karlsruhe beschlossen. Dessen Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dr. Ulrich Wagner, hatte per Videoschaltung an der Sitzung teilgenommen. Ausgenommen sind die Schülerinnen und Schüler, die sich derzeit in häuslicher Quarantäne befinden

Anlass für die kurzfristige Konferenzrunde waren die heute vorliegenden Ergebnisse beim Gesundheitsamt, das 60 weitere Personen aus dem Schulumfeld auf das Corona-Virus getestet hatte. Diese waren allesamt negativ ausgefallen. Damit bleibt es vorläufig bei vier infizierten Schülern und einer Lehrkraft am Brettener Edith-Stein-Gymnasium. Die 15 Schüler des J1-Kurses der Klasse 11 am ESG und acht weitere Schüler sind in häuslicher Quarantäne.

Das Ergebnis wurde von allen Beteiligten mit Erleichterung aufgenommen. „Wir haben absolut richtig gehandelt, die Schule für drei Tage für den Präsenzbetrieb zu schließen, bis die Ergebnisse der Corona-Tests vorliegen“, erklärte OB Wolff. Es sei eine Risiko-Abwägung zwischen der Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Virus in der Schule bei weiterlaufendem Betrieb und einer dreitägigen Schulschließung gewesen. „Wir haben uns für die Sicherheit entschieden“, so Wolff.

Zuvor hatte der OB sich mit dem Ersten Landesbeamten, Knut Bühler,  telefonisch über die weitere Vorgehensweise beraten. Dieser hatte darauf hingewiesen, dass die Schülerinnen und Schüler besonders im privaten Umfeld achtsam sein und an die Hygieneregeln halten müssten.

Es sei nämlich nicht nachgewiesen, dass die Infektion der Lehrkraft mit den infizierten Schülern in Zusammenhang stehe. Vielmehr könne auch ein externer Eintrag des Virus vorliegen, so Wolff. Niemand trage das Virus absichtlich in die Schule. Schuldzuweisungen seien nicht sinnvoll.

So könne eine Übertragung des Virus bei privaten Treffen der  Schülerinnen und Schüler vor oder nach der Schule passieren, wenn Mindestabstand und Hygiene nicht beachtet werde, waren sich die Verantwortlichen sicher.

„Ich appelliere an alle Schülerinnen und Schüler, alle Brettenerinnen und Brettener, die sich trotz des Ausfalls der Peter-und-Paul-Festlichkeiten zum Feiern treffen: Passt auf euch auf!“, so ein Aufruf des Oberbürgermeisters Martin Wolff.

Diesem schloss sich der Schulleiter des ESG, Daniel Krüger, an. Er blickt den letzten Wochen bis zu den Ferien zuversichtlich entgegen. Mit seiner Lehrerschaft hat er ein umfassendes Beschulungs- und Hygienekonzept ausgearbeitet, mit versetzten Zeiten für Beginn und Ende des Unterrichts, unterschiedlichen Pausenzeiten und einer Halbierung der Klassengrößen, und damit ein Höchstmaß an Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Nun setzt er auf die Vernunft der Schülerinnen und Schüler, die sich so verhalten sollten, damit auch die weiteren Abiturprüfungen wie vorgesehen abgehalten werden können.

 

Die Pressemitteilung steht hier zum Download bereit.

PRESSEMITTEILUNG der Stadt Bretten: Corona-Fälle am Edith-Stein-Gymnasium

Präsenzunterricht entfällt bis einschließlich Mittwoch

Am Edith-Stein-Gymnasium in Bretten wurden drei Schüler einer Kursstufe und eine Lehrerin positiv auf den Corona-Virus getestet. Deshalb findet bis einschließlich Mittwoch, 1. Juli in der Schule kein Präsenzunterricht statt. „Stattdessen wird der bisher praktizierte, digitale Fernlern-Unterricht wieder aufgenommen“, erklärte Schulleiter Daniel Krüger. Bereits in der vergangenen Woche seien die Schülerinnen und Schüler des betroffenen Kurses und weitere Schüler getestet worden. Die Ergebnisse weiterer Tests liegen erst am Dienstag vor. Auch wenn die Schließung laut Gesundheitsamt nicht zwingend notwendig wäre, legt Oberbürgermeister Martin Wolff Wert darauf, die größtmöglichen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz aller zu treffen, zumal es eine gute digitale Alternative zum Präsenzunterricht gibt. „Die Situation zeigt uns, dass es auch weiterhin notwendig ist, die Sicherheitsvorschriften und Abstandsregeln umfassend einzuhalten“, erklärte OB Wolff. Das Gesundheitsamt wird nun im Rahmen seiner Arbeit den Ursprungsherd der Infektionen ermitteln.

 

Die Pressemitteilung steht hier zum Download bereit.

Aktualisierte Hygienehinweise für die Schulen in BW

Das Kultusministerium hat seine Hygienehinweise für die Schulen in Baden-Württemberg aktualisiert. Die neue Fassung gilt ab dem 29. Juni 2020.

 

Die Hygienehinweise stehen hier zum Download bereit.

5b erfolgreich bei „Mathe im Mai“

Trotz Homeschooling hat die Klasse 5b mit Spaß und Erfolg am Mathewettbewerb „Mathe im Mai“ teilgenommen. Einen Monat lang mussten die Schüler*innen jeden Tag eine neue knifflige Aufgabe lösen. Da war Durchhaltevermögen, Ausdauer und Teamgeist gefragt, denn bewertet wurde die Summe aller richtig eingereichten Lösungen!!! Dies wird nun belohnt. Unter 5956 teilnehmenden Klassen erreichte die 5b einen Platz unter den Top 70! Als Preis erhalten alle Teilnehmer MINT-Malbücher ! Herzlichen Glückwunsch und weiter so! Beim nächsten Wettbewerb seid ihr sicher wieder dabei!

Astrid Heim