2018

5c besucht Forellenzucht in Bretten

Besuch der Forellenzuchtanlage Bretten

Am 12.06.2018 besuchten wir mit unseren Lehrern Frau Steinmetz und Herr König die Forellenzuchtanlage in Bretten. Dort angekommen erwartete uns der Besitzer der Anlage.

Er zeigte uns ein Becken, in welchem Regenbogen- und Bachforellen schwammen. In einem anderen Becken waren noch etwas jüngere Forellen. Und daneben tollten noch Babyforellen. Anschließend zeigte er uns, mit welchen Futter er sie fütterte.Währenddessen erzählte er uns interessante Dinge über Forellen z.B. über Laichorte, Fortpflanzung und Entwicklung.

Als Letztes führte er uns an ein anderes Becken, das einem See ähnelte.Anschließend durften wir die Forellen noch mit großen Brotstücken füttern.

Amily Martin

Klasse 5c

 

 

Warum fliegen Flieger?

NwT-Gruppe der 8a zum Praktikum am TUN-Schülerlabor des KIT

Die Grundlagen des Fliegens haben die Schülerinnen und Schüler der NwT-Gruppe der 8a beim Praktikum „Leichtbau und Konstruktion“ am Schülerlabor Technik und Naturwissenschaften – kurz TUN – erforscht. Nachdem Kursleiter Yannick Augenstein eine kurze theoretische Einführung in die Welt des Flugzeugbaus gegeben und physikalische Grundlagen des Auftriebs wie Coandã- und Bernouilli-Effekt erläutert hatte, wendeten die 8.-Klässler ihre neu gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis an. Aus Papier fertigten sie zunächst nach Anleitung einen einfachen Rotor-Flieger, der den so genannten Magnus-Effekt nutzt. Aufwändiger war die Planung um Umsetzung eines Luftwellengleiters aus Balsa-Holz.

Hier mussten die Schülerinnen und Schüler die zuvor in der Theorie vermittelten Grundlagen zum Einfluss des Schwerpunkts im Flugzeugbau bei Konstruktion und Bau umsetzen. Dass dies gar nicht so einfach war wie gedacht, zeigte sich schnell im Praxis-Test.

Mit Hilfe einer schräg gestellten Pappe musste beim Laufen ein Aufwind erzeugt werden, auf dem der Luftwellengleiter dann fliegen sollte. Kein leichtes Unterfangen: Läuft man zu schnell, fliegt der Gleiter nach hinten weg, läuft man zu langsam, stürzt er ab. Zumal wenn der Schwerpunkt falsch konstruiert wurde. Und so folgte auf konstruieren, ausprobieren und erneutes optimieren – und das Ganze wieder von vorne.

Besonders gut gelang die Aufgabe Patrick: sein gut konstruierter Flieger und sein Geschick beim Erzeugen des Aufwinds brachten ihm den „Tagessieg“ im Luftwellengleiten ein und begeisterte Mitschülerinnen und Mitschüler, NwT-Lehrerinnen Andrea Kunz und Anke Richert und die Betreuer Patrick Kuntze und Florian Bär gleichermaßen.

Womit sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie beschäftigen (wenn sie nicht gerade Flugmodelle mit 8.-Klässlern bauen), zeigte Wissenschaftler Dr. Joachim Fuchs, beim Gang durch den Besucherraum am Campus Nord. An Experimenten zur Supraleitung oder mit der Nebelkammer erläuterte er auf einfachem, für die 8.-Klässler verständlichem Niveau, die zu Grunde liegenden Phänomene. Entsprechend interessiert stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen. Auf viele wusste Dr. Fuchs eine Antwort – einiges ist aber noch unbekannt und wartet darauf erforscht zu werden. Und wer weiß – vielleicht waren unter den NwT-lern aus der 8a von heute die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von morgen. Neugierig genug sind sie jedenfalls!

Wir danken Dr. Heike Puzicha-Martz, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schülerlabors TuN und Dr. Joachim Fuchs ganz herzlich für den spannenden Praktikumstag.

Text und Fotos: A. Richert

Raus aus dem Konsum

Kritische Betrachtung im Rahmen der Projekttage

Im Rahmen der Projekttage haben sich 18 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen Gedanken gemacht über das heutige Konsumverhalten. Am ersten Tag haben wir die Geschichte des Konsums und den Zusammenhang mit der Geldwirtschaft beleuchtet. Wir sind dann der Frage nachgegangen, warum unser Konsumverhalten als Klimakiller gilt, und welche Produkte bzw. Verhaltensweisen denn besonders klimaschädlich sind. Dabei haben wir alle noch unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck erstellt.
 
Am zweiten Tag waren wir im Karlsruher Zoo zu einer bei der Zooschule gebuchten Führung. Dort erfuhren wir vieles über den Klimawandel und dessen Folgen. Wir schauten auch Tiere an, die unter dem Klimawandel besonders zu leiden haben, deren Bestand auch höchst gefährdet ist. Dabei wurde auch das Thema Plasikmüll angesprochen, der für die Weltmeere eine besondere Belastung darstellt. Uns wurde auch erklärt, welche Folgen der Klimawandel für uns hat, nämlich, dass die Gefahr von Überflutungen steigt durch den Anstieg der Meeresspiegel. Nach dem Mittagessen in einem vegetarischen Restaurant ging es in den Laden einer international agierenden Wohltätigkeitsorganisation und wir konnten sehen, dass es sinnvoll ist, Dinge des täglichen Gebrauchs, aber besonders Kleidung, second hand zu kaufen. Der Laden war schön aufgemacht und uns wurde erklärt, dass die Menschen heute so viel Kleidung besitzen, dass selbst die Second Hand Läden der Spendenflut kaum noch Herr werden. Auch erfuhren wir, dass für die Herstellung einer einzigen Jeans 80 Liter Wasser benötigt werden - ein Grund mehr, öfters mal im Second Hand-Laden vorbeizuschauen. Die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie waren auch eindrücklich erklärt worden.
 
Am dritten Tag besuchte uns Frau Drescher vom NABU Bretten und erläuterte uns das Problem des anfallenden Plastikmülls. Mit ihr fuhren wir zur Verwertungsanlage Bruchsal, wo Herr Kicherer, der Leiter der Stelle, uns durch die Anlage führte. Der viele Plastikmüll, der dort zum großen Teil von Hand sortiert wird, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Da hilft nur: Müll vermeiden, weniger kaufen, öfters auf Gebrauchtes zurückgreifen und nur das anschaffen, was man wirklich braucht.
 
Katrin Reiß und Christine Kutzner-Apostel

Projekttage: Gemeinsam gegen die Figürlichkeit

Projekttage 2018: “Gemeinsam gegen die Figürlichkeit”

Eine stufenübergreifende Gruppe von 19 jungen Künstlerinnen und Künstler machten sich zusammen mit Frau Dußling (Elternschaft), den Referendaren (Frau ... und Herr Schäfer), sowie den Bk-Lehrern Frau Böll und Herr König bereit gegen die Figürlichkeit in Bildern zu kämpfen.

Dies sollte über die Erstellung von großformatigen abstrakten Malereien passieren (an dieser Stelle nochmal einen großen Dank an die Unterstützung der Anschaffung der Bildträger durch Frau Dußling).

Als Impuls und um einmal zu kläre,n was abstrakte Malerei überhaupt ist, besuchten wir die Junge Kunsthalle Karlsruhe und erhielten eine Führung plus Workshop zur Ausstellung “Farbe Querfeldein”.
Tag zwei begann mit der Übung an den ersten abstrakten Malereien in Gruppenarbeit und mit experimentellen Malwerkzeugen - Pinsel verboten!

Der Kampf wurde härter...

Tag drei: der Durchbruch auf den großen Formaten. Der Prozess sowie die Auseinandersetzung, die Spannung und die Intensität war mitreissend.

In einer Ausstellung am Schulfest wurden die Arbeiten, wie auch die Studien der Öffentlichkeit gezeigt.

Kai König

Die Neigungsgruppe Naturzeichnen stellt sich vor...

Die Neigungsgruppe Naturzeichnen stellt sich vor

In dieser Neigungsgruppe für die Klassenstufe 6 geht es im Prinzip um Beobachtung der Natur und deren illusionistische Darstellung auf dem Zweidimensionalen.

Proportion, raumbildende Mitte und Bildkomposition sind die Basics die vermittelt werden.

Auch das Aquarellieren im Freien, sowie die Erprobung verschiedenster Zeichenmittel sind Bestandteil dieses künstlerischen Exkurses.

Auch die althergebrachte Technik der Vergrößerung mit Raster wurden gelehrt.

Im nächsten Jahr hoffe ich neue Naturzeichen-Fans zu finden :)

Kai König