Vorabinformationen für den Schulbetrieb nach den Pfingstferien

Liebe Eltern am Edith-Stein-Gymnasium, liebe Schülerinnen und Schüler,

heute möchte ich Ihnen und euch vorläufige Informationen zum Schulbetrieb am ESG nach den Pfingstferien geben. Die Rahmenbedingungen sind unter anderem in einem Schreiben aus dem Kultusministerium vom 14. Mai 2021 abgesteckt worden.

Schulbetrieb nach den Pfingstferien

Gegenwärtig liegen die Inzidenzen im  Landkreis Karlsruhe stabil unter 100, aber noch über 50. Wenn dies bis zum Ferienende weiterhin so bleiben sollte, ist für die ersten beiden Wochen weiterhin ein Wechselbetrieb vorzusehen. Für das ESG würde dies bedeuten:

Montag, 7. Juni bis Freitag, 11. Juni 2021

  1. Präsenzunterrichtswoche für die Klassen 6, 7 und 8
  2. Fernunterrichtswoche für die Klassen 5 und 10
  3. leider sind die BOGY-Praktika für die Klassenstufe 9 weiterhin nicht erlaubt; stattdessen werden die Klassen 9 aber eine Berufsrecherche-Woche haben, die von zuhause aus zu leisten ist (Aufgaben erteilen Fr. Kunz und Fr. Kienzle); die 9. Klassen haben damit keinen Fernunterricht
  4. Notbetreuung für die Klassenstufe 5
  5. Präsenzunterricht für die Jahrgangsstufen 1 und 2 nach dem bekannten Modell
  6. kein Sportunterricht für die Klassenstufen 5 bis 10
  7. der Sportunterricht für die Jahrgangsstufen 1 und 2 (sowohl Leistungs- als auch Basisfach) findet statt; besondere Hygienemaßnahmen sind einzuhalten
  8. die Maskenpflicht bleibt bestehen
  9. die Selbsttestungen auf Corona an der Schule am Montag und Mittwoch bleiben Voraussetzung für den Präsenzunterricht

Montag, 14. Juni bis Freitag, 18. Juni 2021

  1. Präsenzunterrichtswoche für die Klassen 5, 9 und 10
  2. Fernunterrichtswoche für die Klassen 6, 7 und 8
  3. Notbetreuung für die Klassenstufen 6 und 7
  4. Präsenzunterricht für die Jahrgangsstufen 1 und 2 nach dem bekannten Modell
  5. kein Sportunterricht für die Klassenstufen 5 bis 10
  6. der Sportunterricht für die Jahrgangsstufen 1 und 2 (sowohl Leistungs- als auch Basisfach) findet statt; besondere Hygienemaßnahmen sind einzuhalten
  7. die Maskenpflicht bleibt bestehen
  8. die Selbsttestungen auf Corona an der Schule am Montag und Mittwoch bleiben Voraussetzung für den Präsenzunterricht

Das oben beschriebene Szenario ist dasjenige, auf das sich das Edith-Stein-Gymnasium einstellt. Ab der dritten Woche nach den Ferien geht der Schulbetrieb bei unveränderter Lage voraussichtlich in den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen über.

Nur für den Fall

Sollten die Inzidenzen im Landkreis Karlsruhe bis zum Ende der Pfingstferien weiter stark sinken und dann stabil unter 50 liegen, kann in der ersten Woche nach den Ferien – ggf. nach einer kurzen Übergangszeit – bereits wieder ein Präsenzunterricht bzw. Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen für alle Klassen und alle Klassenstufen stattfinden. In diesem Fall erhalten Sie bzw. erhaltet ihr von mir erneut Nachricht.

Nun stehen die Ferien vor der Tür. Außerdem können wir mit Recht auf eine spürbare Entspannung der Coronalage hoffen. Beides zusammen genommen ist doch eine sehr schöne Aussicht für die kommende Zeit!

Ich wünsche Ihnen und euch von ganzem Herzen eine erholsame und schöne Pfingstzeit.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Krüger, Schulleiter

Energiesparen am ESG: erfolgreiches Projekt geht in die 2. Runde

„Unglaublich, wie viel Strom sich einsparen lässt, wenn man im Schulgebäude Lampen und Geräte einfach ausschaltet, wenn sie gerade nicht gebraucht werden!“

„Ein tolles Projekt, das den Schülern schon ab der 5. Klasse aufzeigt, wie leicht es ist Energie einzusparen, so dem Klimawandel entgegen zu wirken und dabei auch noch finanziell belohnt zu werden.“

Letztendlich haben allein kleine Veränderungen im Verhalten seit der Unterzeichnung des „Drittel / Drittel-Vertrags“ zwischen der Stadt Bretten und dem ESG im Mai 2019 zur Einsparung von Energiekosten in Höhe von 6.500 € geführt.

Und dies, obwohl eigentlich nur 15 Monate beim Stromverbrauch und nur 10 Monate beim Heizenergieverbrauch berechnet werden konnten. Die übrigen Monate waren aufgrund der coronabedingten geringeren Schülerzahlen und den neuen (absolut begründeten) Lüftungsvorgaben leider nicht mit den errechneten Durchschnittswerten der vorangegangenen Jahre vergleichbar.

Um so erfreulicher das Ergebnis, dass in den herangezogenen 15 Monaten ca. 21.000 kWh Strom eingespart werden konnten – das entspricht ungefähr dem jährlichen Verbrauch von sechs Einfamilienhäusern. Allein hierdurch wurden ca. 8,5 Tonnen CO2 eingespart.

Bei der Heizenergie konnten wir nur die ersten 10 Monate nach Vertragsbeginn zum Vergleich mit den Ausgangswerten heranziehen. Immerhin 10 % der Energie ließen sich in dieser Zeit durch ein besser umgesetztes Stoßlüften einsparen.

Die neuerliche Scheckübergabe – diesmal in Höhe von 1.500 € - fand wieder durch Bürgermeister Herrn Nöltner und Herrn Dickemann, dem kommissarischen Leiter des Amtes für Technik und Umwelt, statt.

Ein toller Ansporn für die Schulgemeinschaft, weiterhin „am Ball“ zu bleiben!

Und was geschieht nun mit dem eingesparten Geld?

Zusammen mit der Gewinnprämie des SpardaImpuls-Wettbewerbs von 1.500 € und dem Drittel, das die Stadt nun laut Vertrag für Energiesparmaßnahmen einsetzen muss, sollen so schnell wie möglich die über 20 Jahre alten Energiesparlampen durch langlebige und energieeffizientere LED-Leuchten ersetzt werden; – dort angefangen, wo aufgrund von geringem Tageslichteinfall das Licht besonders lange brennen muss. Mit gutem Beispiel ist die Stadt Bretten schon im Januar im EG vorangegangen und hat dort die Leuchten des Treppenhauses durch LED-Lampen ausgetauscht.

Zusätzlich sollen Präsenzmelder den Energieverbrauch weiter reduzieren.

Denn als UNESCO-Schule haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, über den Tellerrand zu schauen und uns für eine gerechtere Welt einzusetzen. Das Wissen darüber, dass gerade die ärmsten Länder, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen und bisher beigetragen haben, von ihm am stärksten betroffen sein werden, sollte uns zum Handeln anspornen. Und warum dies nicht als erstes dort, wo es für uns ganz ohne Komfortverlust geht?

Und besonders schön zu sehen ist dabei, wie viel wir als Gemeinschaft erreichen können. Denn niemand von uns kann alleine unsere Welt vor der Klimakatastrophe retten, aber alle zusammen können wir eben doch dazu beitragen, die im Pariser Klimaabkommen anvisierte Erderwärmung von unter 1,5°C doch noch zu erreichen!

 

Petra Wigand und Torsten Zander

Einladung der Diakonie: Virtuelles Elterncafé: "Elternsein in der Krise"

Homeschooling, Homeoffice, Kontaktbeschränkungen und gestrichene Freizeitaktivitäten – die Coronakrise ist inzwischen ein Dauerzustand und bringt besonders Familien an ihre Grenzen.

In unserem virtuellen Elterncafé laden wir Sie dazu ein, in einen Austausch darüber zu kommen, wie es Ihnen als Eltern in diesen herausfordernden Zeiten geht und wie Sie Ihren Alltag meistern. Neben dem Erfahrungsaustausch in Kleingruppen geben die Fachkräfte der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Bruchsal Stefan Baur (Dipl. Sozialpädagoge) und Mina Schäfer (Psychologin M.Sc.) Tipps, Hilfestellungen und Entlastung und führen durch den Abend. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Donnerstag, 20.05.2021, 19:30 - 21:00 Uhr.

Hier geht's zum offiziellen Flyer.

Edith-Stein-Gymnasium erhält 1.500 Euro als Energiesparprämie

Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit von Edith- Stein-Gymnasium und Stadt Bretten

Bürgermeister Michael Nöltner (links) überreichte symbolisch die Energiesparprämie in Höhe von 1.500 Euro an Schulleiter Daniel Krüger (rechts) und Petra Wigand als Leiterin der Energie AG.

Foto: Nina Kraus, Stadt Bretten

 

PRESSEMITTEILUNG DER STADT BRETTEN

Bereits im Mai 2019 wurde ein Energie-Einspar-Projekt zwischen dem Edith-Stein-Gymnasium und der Stadtverwaltung Bretten vereinbart, um ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen und konkrete Energieeinsparpotentiale in der Schule zu ermitteln. Bis März 2020 konnten dann durch die Aktivitäten der Energie AG bestehend aus Lehrkräften, Hausmeistern sowie Schülerinnen und Schülern bereits zehn Prozent Wärme und 15 Prozent Strom eingespart werden. Dieses Ergebnis wurde innerhalb der letzten zwölf Monate sogar noch gesteigert. Die Gesamteinsparungen belaufen sich auf rund 4.500 Euro. Ein beachtlicher Erfolg, zu dem Bürgermeister Michael Nöltner am vergangenen Mittwoch gratulierte. „Es ist beeindruckend wie viel allein durch eine Verhaltensänderung bewirkt werden kann und das ganz ohne Komfortverlust. Mit diesem Projekt wird das wichtige Thema Klimaschutz schon bei unseren Kleinen großgeschrieben“.

Symbolisch überreichte Bürgermeister Nöltner zusammen mit Fabian Dickemann, dem kommissarischen Leiter des Amts für Bauen, Gebäudemanagement und Umwelt einen Scheck in Höhe von insgesamt 1.500 Euro an Daniel Krüger, den Schulleiter des Edith-Stein-Gymnasiums und an die Leiterin der Energie AG, Petra Wigand. Es handelt sich um ein Drittel der eingesparten Energiekosten, das der Schule als Belohnung für den sorgsamen Umgang mit Energie zur freien Verfügung steht. Ein weiteres Drittel verbleibt bei der Stadt und wird zweckgebunden für energiesparende Maßnahmen am Edith-Stein-Gymnasium verwendet. Um welche Maßnahme es sich dabei handeln soll, wurde bereits während des Treffens besprochen: in Bereichen ohne direktes Tageslicht sollen Lampen mit Aktivitätssensoren eingebaut werden, um ein dauerhaftes Brennen der Beleuchtung zu verhindern. Das letzte Drittel der Einsparungen verbleibt bei der Stadtverwaltung, die in Hinblick auf den Umweltschutz bereits zu Jahresbeginn im Bereich des Schuleingangs und der Essensausgabe eine Nachrüstung der bestehenden Deckenbeleuchtung mit energiesparenden LED-Leuchtmitteln durchgeführt hat.

Schulbetrieb ab dem 19.04.2021; Durchführung der Selbsttestungen am ESG

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

zweifelsohne sind wir in eine besonders schwierige Phase der 3. Pandemiewelle oder – wie häufig gesagt wird – der „neuen“ Pandemie eingetreten. Den Maßnahmen zur Gesunderhaltung aller am Schulleben beteiligten Personen muss aufgrund der aggressiveren britischen SARS-CoV-2-Variante höchste Priorität eingeräumt werden. Heute möchte ich Sie und euch in diesem Zusammenhang über den Schulbetrieb am ESG ab Montag, den 19. April 2021 informieren. Da es sich um für uns alle sehr wichtige Regelungen handelt, die eine direkte Auswirkung auf das Infektionsrisiko vor Ort und die Möglichkeit zur Teilnahme am Präsenzunterricht haben, bitte ich, die folgenden Informationen mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis zu nehmen. 

Augenblicklicher Stand seitens der Landesregierung ist es, dass ab dem 19. April wieder grundsätzlich alle Klassenstufen (mit Ausnahme der Jahrgangsstufe 2) in einen Wechselbetrieb zwischen Präsenzunterricht und Fernunterricht eintreten sollen. Dieser Wechselbetrieb wird am Edith-Stein-Gymnasium, wie folgt, realisiert:

Wechselbetrieb für die Woche vom 19.04.2021

  1. Die Klassenstufen 5, 9 und 10 befinden sich in einer „Präsenzwoche“. Es gilt der aktualisierte Stundenplan (siehe Webuntis). Der Unterricht findet in der Zeit von 7:35 bis 12:45 Uhr als Präsenzunterricht statt. Jeder Klasse und jeder Lerngruppe stehen zwei Unterrichtsräume zur Verfügung. Während des Präsenzunterrichts bitte ich zusätzlich zu den bestehenden Hygienemaßnahmen dringend um die Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern zu jeder anderen Person. Beide großen Pausen am Vormittag müssen auf dem Schulhof verbracht werden. Da die Schülerinnen und Schüler während des gesamten Aufenthalts an der Schule verpflichtet sind, eine medizinische Maske zu tragen, werden die Schülerinnen und Schüler dringend gebeten, während der großen Pausen auf dem Schulhof eine Pause vom Tragen der Masken einzulegen. Während die Maske in der Pause abgenommen ist, muss ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu jeder anderen Person eingehalten werden.
    Der Unterricht am Nachmittag wird als Fernunterricht über das ESG-Moodle erteilt, wobei während der Unterrichtsstunden keine Anwesenheitspflicht, wohl aber die Pflicht zur Erledigung der eingestellten Aufgaben besteht. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit einem längeren Heimweg ohne Zeitdruck am Fernunterricht teilnehmen können. Individuelle Absprachen zwischen der Lehrkraft und den Schülerinnen und Schülern zu festen Anwesenheitszeitfenstern am Nachmittag sind möglich.
  2. Die Klassenstufen 6, 7 und 8 werden über Fernunterricht über das ESG-Moodle beschult. Für die Nachmittagsstunden besteht auch hier keine Anwesenheitspflicht. Die eingestellten Aufgaben müssen aber erledigt werden. Individuelle Absprachen zwischen der Lehrkraft und den Schülerinnen und Schülern zu festen Anwesenheitszeitfenstern am Nachmittag sind möglich.
  3. Die Jahrgangsstufe 1 erhält den vollen Unterricht laut Stundenplan in Präsenz. Die Nachmittagsstunden beginnen um 13:35 Uhr. Die Mittagspause ist also nicht mehr verkürzt. Das Bistro bleibt geschlossen. Snacks oder ein Vesper für die Mittagspause müssen in Eigenregie organisiert werden. Die Mittagspause soll in der Regel außerhalb des Schulgebäudes verbracht werden. Ein Ordnungsdienst der J1 wird Sitzmöglichkeiten (Bierbänke und -tische) auf dem Schulhof bereitstellen, damit eine Möglichkeit zum Einehmen eines Snacks gegeben wird. Bei Regen oder starker Kälte werden Sitzmöglichkeiten im Schulhaus bereitgestellt. In allen Fällen ist bei der Nahrungseinnahme streng darauf zu achten, dass ein Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten wird.
  4. Die Jahrgangsstufe 2 befindet sich komplett im Fernunterricht.

Wechselbetrieb für die Woche vom 26.04.2021

  1. Die Klassenstufen 6, 7 und 8 befinden sich in einer „Präsenzwoche“. Es gelten die selben Modalitäten, wie für die Präsenzwoche der Klassen 5, 9 und 10 für die Woche vom 19. April oben beschrieben.
  2. Die Klassenstufen 5, 9 und 10 werden über Fernunterricht über das ESG-Moodle beschult. Es gelten die selben Modalitäten, wie für die Fernunterrichtswoche der Klassen 6, 7 und 8 für die Woche vom 19. April oben beschrieben.
  3. Die Jahrgangsstufe 1 erhält den vollen Unterricht laut Stundenplan in Präsenz. Die Modalitäten sind identisch mit den Modalitäten der Vorwoche. Die J1 erhält also durchgehend den vollen Unterricht in Präsenz.
  4. Die Jahrgangsstufe 2 befindet sich wieder komplett im Fernunterricht.

In den Folgewochen wiederholt sich der beschriebene Wechselbetrieb. Die Woche vom 3. Mai ist also wieder eine Präsenzwoche für die Klassenstufen 5, 9 und 10, die Woche vom 10. Mai eine Präsenzwoche für die Klassenstufen 6, 7 und 8 und so weiter.

 

Teststrategie an den Schulen in Baden-Württemberg

Die Landesregierung hat darüber hinaus eine Teststrategie für die Schulen in Baden-Württemberg beschlossen, die das Ziel verfolgt, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen und die Verbreitung des Virus über die Schulen möglichst zu verhindern. Demzufolge wird ab dem 19. April 2021 eine inzidenzunabhängige Testpflicht eingeführt. Ein negatives Testergebnis ist dann Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht an öffentlichen Schulen und Schulen in freier Trägerschaft. Dies gilt sowohl für die Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen als auch für das gesamte an den Schulen vor Ort tätige Personal. Schülerinnen und Schüler, die keinen offiziellen Nachweis über eine negative Testung auf das SARS-CoV-2-Virus erbringen, werden ab dem 19. April bis auf Weiteres über Fernunterricht beschult.

Am Edith-Stein-Gymnasium werden Schülertestungen regelmäßig am Montag und Mittwoch einer Woche in der ersten oder zweiten Unterrichtsstunde im Klassenverband durchgeführt. Jede Schülerin und jeder Schüler im Präsenzunterricht werden also zweimal pro Woche getestet. Bei den Testungen handelt es sich um Selbsttests für Laien, die die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Lehrkräften und weiterem Personal selbst an sich vornehmen. Die Schülerin bzw. der Schüler führt dazu an sich selbst einen Abstrich aus dem vorderen Nasenraum (ca. 2 cm) durch. Die Probeentnahme ist dadurch sicher, schmerzfrei und bequem auch von jüngeren Kinder selbstständig durchzuführen. Ausführlichere Auskünfte erhalten Sie und erhaltet ihr auf der Website des Kultusministeriums (https://km-bw.de/,Lde/startseite).

Die Teilnahme an den Testungen erfolgt für die Schülerinnen und Schüler nur aufgrund einer ausdrücklich zu erteilenden Erklärung der Personensorgeberechtigten, bei volljährigen Schülerinnen und Schülern aufgrund deren eigener Erklärung. Das Erklärungsschreiben ist den Familien per Mail zugegangen.

Damit besteht am ESG (sowie an allen anderen Schulen) ein Zutritts- und Teilnahmeverbot für diejenigen Personen, die keine negative Testung auf das SARS-CoV-2-Virus nachweisen. Zur Testdurchführung darf jedoch das Schulgelände betreten werden.

 

Mir ist sehr bewusst, dass die Testpflicht eine weitere, enorme Belastung für die Familien und die Schulgemeinschaft im Allgemeinen ist. Der Präsenzunterricht ist aber weder im Hinblick auf den Lernerfolg noch auf die notwendigen Sozialkontakte durch einen Fernunterricht hinreichend zu ersetzen und für sich ein hohes Gut. Um in dieser schwierigen Phase den Schülerinnen und Schülern einen (möglichst sicheren) Präsenzunterricht zu ermöglichen, müssen wir gemeinsam diesen dornigen Weg beschreiten. Ich bitte um Ihr und euer Verständnis und die nötige Unterstützung bei der Umsetzung der Teststrategie des Landes.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Krüger
Schulleiter